Man unterscheidet zwei Varianten, nach denen ein Breitbandnetz nach dem Ausbau betrieben werden kann. Die Gemeinden haben die Wahl zwischen dem Deckungslückenmodell und dem Betreibermodell.
Das erstgenannte Deckungslückenmodell, welches im Zuge des Ausbaus im Landesförderprogramm zur Anwendnung gekommen ist, zeichnet sich dadurch aus, dass einem privatwirtschaftlich geführtem Telekommunikationsunternehmen ein Zuschuss gezahlt wird, damit dieses die Breitbandversorgung der Bevölkerung auch in wirtschaftlich uninteressanten ländlichen Gebieten errichtet und betreibt. Die Gemeinde übernimmt diese wirtschaftliche Lücke, welche gefördert wird. Das Breitbandnetz ist allerdings im Eigentum des Telekommunikationsunternehmens; die Gemeinde erhält für ihren Zuschuss keinen materiellen Gegenwert.
Das Telekommunikationsunternehmen, mit dem das KUL und die Stadt Leutershausen kooperierten, ist die M-net Telekommunikations GmbH.
Somit können 444 Haushalte an das schnelle Internet angeschlossen werden.
Auf der Seite der Stadt Leutershausen finden Sie weitere Informationen zum Breitbandausbau im Bayerischen Landesförderprogramm (http://www.stadtentwicklung-leutershausen.de/seite/229342/breitbandausbau.html).